21 Mrz 5 Freunde das sind wir…..
Endlich, nach einem halben Jahr waren die Freunde da und leider viel zu schnell auch wieder weg (Pepi und Neuse). Die liebe Conny ist ja noch bei uns!! Die Ankunft war voller Freude und es fuehlte sich an, als ob wir uns erst gestern verabschiedet haetten. Unser gemeinsamer Urlaub begann in Bangkok und auf Koh Chang:
Ankommen – Chillen
Dann wurde es spannend: Kambodscha!! Hier waren Thorsten und ich schon einmal vor 13 Jahren. Wir haben uns gefragt ob und wie sich dieses Land veraendert hat. Was uns in der Zeit am deutlichsten wurde ist, das damals die unglaublichen Greultaten der „Roten Khmer“ unter Pol Pot noch viel praesenter waren. Nun schauen die Menschen optimistischer in die Zukunft.
Die erste Station war direkt Angkor. Wir kamen nach unglaublich anstrengender und schweisstreibender Fahrt mit vielen Fahrzeugwechseln und stundenlangem Warten am Grenzuebergang in Siam Reap an. Wir trauten unseren Augen nicht, als unsere Motorradrikscha am Ende eines langen Tages um die Ecke bog…ein fuer unsere Verhaeltnisse unfassbar schoenes Hotel.
Und es war wirklich unser Hotel und nicht die Bruchbude dahinter!! Zur Begruessung gab es einen Cocktail, Nuesse und ein kuehlendes Tuch. Ein oppulentes Fruehstueck, eine Stunde Massage und Fahrraeder waren inbegriffen: ein Traum! Angkor:
Das gewaltige Ausmass und die mystische Ausstrahlung dieser grossartigen Tempelanlagen (400 qkm) laesst sich nur schwer in Worte fassen…zum Glueck haben Conny und Toto ungefaehr 20000 Bilder geschossen!!! Die ganze Anlage, die unter Weltkulturerbe steht, besteht aus ungefaehr 1000 Tempeln die zwischen dem 9. und 15. Jhdt. erbaut wurden. In den ersten beiden Tagen sind wir mit den Fahrraedern durch die Tempelanlage gebraust. Trotz der Touristenstroeme entdeckt man immer wieder einsame Winkel. Wie auch schon beim letzten Mal haben sich alle in Ta Phrom verliebt. Dieser Tempel ist noch immer von Wuergefeigen ueberwuchert und wurde so belassen, wie er vor…Jahren gefunden wurden.
Am dritten Tag sind wir mit einem super TukTuk Fahrer zum abseits gelegenen Tempel Batnai Srey und dem Wasserfall Kbal Speen gefahren.
Nach einem kurzen Abstecher in die Hauptstadt Phnom Penh ging es ins Paradies. Leider war der Weg dahin etwas schwierig (it is a bumpy road to paradise!) Denn die Bootsfahrt in einer Nussschale war alles andere als lustig.
Unser Paradies heisst Lazy Beach und befindet sich auf der kleinen Insel Koh Rong Saloem Nach der Insel hiess es Abschied nehmen von Pepi und Neuse. Das war schlimm und traenenreich und loeste den ersten ernsthaften Heimwehanfall bei Nicki aus.
Fuer uns drei ging es dann weiter nach Kampot. Eine spannende Kleinstadt mit vielen Cafes, Ausflugsmoeglichkeiten und dem gerade eroeffneten „Climbodia“. David ein netter junger Belgier hat hier in einem Hoehlensystem ein kleines Kletterparadies eingerichtet.
Dann war unsere Zeit in Kambodscha leider schon zu Ende. Jetzt sind wir gerade in Bangkok und warten auf unseren Flug nach Kathmandu/Nepal. Die letzten 11 Tage haben wir schweigend in einem Kloster verbracht und sind jetzt sehr weichgespuelt.