Bodh Gaya – A taste of Buddhism

Bodh Gaya ist für Buddhisten der heiligste Ort der Welt, denn hier wurde Buddha unter dem Boddhi Baum erleuchtet.

 

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Bodhgaya liegt mitten in Bihar, einem der ärmsten  Staaten Indiens. Das haben wir schon im Zug bemerkt und es war auch in Bodhgaya deutlich spürbar. Unser Guesthouse lag mitten im „Slum“.tmp_DSC_4634_bearbeitet-1710284786 Zuerst waren wir etwas geschockt, aber wir hatten eine wunderbare Zeit in Mohamads Guesthouse , mit dem sauberstem Bad Indiens.

 

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Da dieser Ort so heilig für die Buddhisten ist, haben alle buddhistischen Länder der Welt hier einen Tempel in ihrem eigenen Stil gebaut. Wir haben es sehr genossen mit den Fahrrädern von Tempel zu Tempel zu fahren, den Pujas zu lauschen und zu meditieren. Besonders schön ist der Tempel aus Bhutan, hier haben wir Stunden verbracht.

 

 

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Aber das Herz von Bodh Gaya ist der Mahabodhi Tempel und der Boddhi Baum.

 

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Hier versammeln sich täglich Buddhisten in den Morgen- und Abendstunden, um zu praktizieren. Es ist sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Riten und Bräuche der einzelnen buddhistischen Richtungen sind.

 

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Gegen Ende unserer Zeit in Bodhgaya sind wir für das 4-tägige Seminar ¨A taste of Buddhism¨ in das Root Institut gezogen. Im Institut wird Mahayana Buddhismus praktiziert dessen Oberhaupt der Dalai Lama ist. Sie bieten Retreats und Seminare an und haben viele soziale Projekte. Wer mehr Interesse hat: www.rootinstitut.com

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Vier Tage Rückzug. Kein Hupen, keine Fragen wie: where do you come from? What is your name? Do you want to visit my school project…..

Das Root Institut ist ein wundervoller Ort des Friedens mit tollen Menschen die dort arbeiten. Unser Seminar wurde von der englischen Nonne: Sarah geleitet. Wir hatten zwei Stunden Meditation, vier Stunden teaching und eine Stunde discussion am Tag. Also ein dicht gespickter Zeitplan mit viel Input. Thorsten und mir rauchten die Köpfe. Wir wären  gerne länger hier geblieben!!

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Aber wir mussten weiter und so sind wir für eine Nacht nach Gaya gefahren,um am nächsten Morgen/Nacht um 4 Uhr den Zug nach Kolkata (Kalkutta) zu  bekommen. Der Wechsel war krass: Lärm, Staub, dreckige Laken…und Thorsten hat, vielleicht durch das viele Denken, hohes Fieber bekommen.  Wir wälzten uns schlaflos in unserem Bett herum, als mitten in der Nacht ein irrer Lärm im Hotel zu hören war.Kurz darauf ein wummern an unserer Tür. Wir wollten es ignorieren aber es wurde lauter und stärker. Als ich die Tür öffnete saß Toto  hochfiebernd in seinen mintfarbenen Seidensack gehüllt und schaute auf etwa 20 schwerbewaffneten Militärs. Der Wettbewerb wer blöder geguckt hat ging wohl unentschieden aus. Doch dann wurde herzhaft gelacht und die Nachbarn verhaftet.