10 Sep. Ladakh – Nubra Valley\Pangong Tzo
Die wundervolle Reise mit Miriam und Dafile
Nach einem wundervollen Flug sind wir in Leh, der Hauptstadt von Ladakh, auf 3500 Meter gelegen angekommen. Wir haben uns langsam an die Hoehe gewoehnt…leider sind Conny und Toto krank geworden durch verdorbenses Essen. Als wir dann alle endlich fit und gesund waren, der Dalai Lama schon lange wieder abgereist, haben wir lange ueberlegt, was wir machen, welche Ecken wir dort oben erkunden und vor allem 7mit wem…
wir sassen unschluessig in einer travel agency, als ploetzlich Miriam und Dafna (israelische Mutter mit Tochter) eintraten und sich nach einer Fahrt ins Nubra Valley erkundigten. Sie suchten noch 2-3 Mitreisende…gleichzeitig haben Toto, Conny und ich aufgezeigt, wie in der Schule…es war Liebe auf den ersten Blick. Ihnen wurde ein Fahrer empfohlen: Poncho…er war nicht nur Fahrer sondern Guide, Ladakhi und sehr verbunden mit seiner Heimat und deren Bewohnern.
Die Fahrt begann atemberaubend ueber die hoechste befahrbare Strasse der Welt, den Khardung La 5600 Meter hoch und endete abends in Turtuk, einem kleinen Ort nahe der pakistanischen Grenze. Turtuk gehoerte bis 1971 zu Pakistan, seine Einwohner sind also eher Baltistan zuzurechnen als Indien und bis 2010 durfte die Region nicht von Touristen bereist werden. Jetzt hatten wir das Glueck mit Poncho dort zu sein und er fuehrte uns in die Familien.
Das ist der Blick aus dem Fenster unseres Homestays in den schoenen Garten. Unter dem Fallschirm haben wir gegessen.
Am naechsten Tag sind wir nach Hunder gefahren. Dort haben wir vier Frauen einen kleinen Kamelritt durch die Sandduenen gemacht.
Danach sind wir bis Diskit gewandert. Bei dieser eigentlich leichten Wanderung haben wir es geschafft uns zu verlaufen. Wir mussten dabei einen breiteren Fluss durchqueren und sind im schlammigen Ufer stecken geblieben. Wie immer gab es ein Publikum, das sich koestlich amuesiert hat: Rockermoenche
In Diskit haben wir im phaenomenalen Sonam Guesthouse gewohnt . Wir gehoerten direkt mit zur Familie und haben gelernt Momos zu machen (traditionelle tibetische Teigspeise).
Am folgenden Tag sind wir ueber eine abenteuerliche Verbindungsstrasse zum Pangong Lake gefahren. Auf diesem Weg hat uns Poncho zu seinen Freunden, einem sehr alten Nomaden-Paar, in einem Nomadenzelt eingeladen. Diese Erfahrung dort mit den alten Nomaden zu sitzen und mit ihnen Tee zu trinken hat uns allen das Herz geoeffnet.
Nach langer Fahrt kamen wir am See an:
Wir drei bedanken uns bei lovely Miriam and Dafna und Poncho fuer diese Tage und Erfahrungen!!!