Nepal – Licht und Schatten

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Nach jedem Aufstieg muss es auch einen Abstieg geben…und der Abstieg vom Thorung La war eisig, rutschig und hart. Zum Glueck gibt es in Muktinath immer noch das Bob Marley Guesthouse, da haben sich alle Freunde des Treks zum feiern getroffen. Leider wurde meine Erkaeltung immer schlimmer und selbst nach einem Tag Ruhe war keine Besserung in Sicht. Dazu kam dann noch Schneefall und die Kaelte . Deshalb traf ich die Entscheidung : RAUS..12 Stunden.ungefaehr so:

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Spaet Abends  sind wir erschoepft in Pokhara (was sich uebrigens dank des ungezuegelten baubooms nicht zu seinem Vorteil entwickelt hat!!)DSC_2295_bearbeitet in der Blue Planet Lodge angekommen. Die Lodge gehoert meiner langjaehrigen Freundin SabineDSC_2262_bearbeitet aus Belgien und ihrem nepalesischem Mann Ram. Die beiden sind mittlerweile getrennt und Sabine zurueck in Belgien. Aber wir hatten uns in Nepal verabredet. Die Widersehensfreude nach 5 Jahren war sehr sehr gross und die Zeit miteinander schoen und bereichernd.

 

 

Dann sind wir mit Conny zurueck nach Kathmandu und haben diesmal low budget in der beruechtigten Freakstreet gewohnt. Frueher kamen hier die Hippies in den Bussen an. Heute wohnen hier  low budget traveller neben Drogenabhaengigen und nepallischen Studenten. tmp_DSC_2426_bearbeitet1789106517Das Snowman Cafe  mit den besten Kuchen gibt es tmp_DSC_2474_bearbeitet-523472256immer noch, es wurde nie renoviert und heute tummeln sich dort die nepallischen Studenten. Wir moegen die Atmosphaere hier, das Wohnen ist allerdings gewoehnungsbeduerftig. Wir haben nochmal alles fuer Conny gegeben, bevor sie sich nach Amerika auf und davon gemacht hat.

 

So sieht das Wohnen aus, wenn es vom Vater gesponsert ist…..und so in der Freakstreet

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Dann hiess es mal wieder von Conny Abschied nehmen, sehr schmerzhaft nach so vielen gemeinsamen Erlebnissen und so langer Zeit!!

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Und wir sind nach Boudha umgezogen. Boudha ist ein ruhiger Teil Kathmandus und die zweitgroesste  tibetische Gemeinde ausserhalb von Tibet. In der Mitte des Stadtteils befindet sich eine riesige Stupa, die von den Buddhisten im Uhrzeigersinn umrundet wird.

 

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Dort haben wir eine Fortbildung in Klangschalenmassage gemacht und konnten nicht widerstehen  vier Klangschalen zu kaufen und nach Deutschland zu schicken. Zum Glueck sind sie schon heile angekommen. Selbst Thorsten war von der Arbeit mit den Klaengen geflasht!!

 

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tmp_DSC_3062_bearbeitet-890160076Das faszinierende am Kathmandu Valley sind die vielen tantrischen Tempel, die dem furchterregenden Aspekten der Goettinen/Yoginis  geweiht sind. Sie sind sowohl buddhistisch tmp_DSC_2894_bearbeitet-2070385486als auch hinduistisch und das ist wirklich eine Besonderheit. In Nepal wird an diesen Tempeln noch geopfert. So sieht man oft rituelle Schlachtungen. Mit dem Blut wird  der Stein, den ihr unten seht und der dem Gemahl der Yogini (also Shiva) gewidmet ist, begossen.

 

 

 

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Die Besuche der Tempel waren sehr energetisch, kraftvoll und intensiv.

 

Und zu guter Letzt haben wir uns ein  3-Tages Yogaretreat in der Neydo tmp_DSC_3144_bearbeitet-1897682422monastry gegoennt. „Pranayama Yoga“ wurde von der Niederlaenderin Sam gegruendet und war Veranstalter des Retreats. Sam hat mich sehr inspiriert. In ihren 4 Studios habe ich in Nepal Yoga bei den unterschiedlichsten Lehrern praktiziert. Hier im Kloster hatten wir  Yoga in einem unglaublichen Raum (s.u.)tmp_DSC_3172_bearbeitet1932159571 und Thorsten hat die Umgebung erkundet. Am Talk mit dem Rinpoche des Klosters durfte er teilnehmen, genauso wie an den Meditationen.

 

 

Die drei Tage waren der kroenende Abschluss unserer Zeit in Nepal.

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