22 Sep. Von Leh nach Manali und wo sind eigentlich die Chips geblieben?
Nach drei Wochen Ladakh war klar, dass wir uns wieder auf den Weg machen muessen. Erstens, weil es langsam sehr kalt wurde, zweitens die Strasse nach Manali irgendwann gesperrt wird und drittens Nicki keine Lust mehr auf Leh hatte.
Aber wir wollten wenigstens noch die Kloester Likir und Alchi sehen.
Namghyal (unser Lieblings-Reise-Agent) war uns auch hier wieder behilflich, indem er uns einen Luxusjeep besorgte. Dieser Tagesausflug war sehr beeindruckend. Likir hat eine sehr grosse sitzende Buddhafigur .und Alchi unterscheidet sich durch sein Alter von allen anderen Kloestern, die wir vorher gesehen haben.
Dann war es soweit. Wir waren wieder auf der Strasse. Und was fuer eine. Der Leh- Manali Highway ( durchaus
wortsinnlich), gilt als eine dergefaehrlichsten
Strassen weltweit.Sie fuehrt ueber den zweit hoechsten Pass der Erde. Bei Manali beendet dann der Rotangpass die zweitaegige Busfahrt.
Manali liegt auf ca. 2000 Hoehenmetern. Es ist ein Zentrum des indischen Bergtourismus. Neben dem modernen Manali mit seinen fiesen Betonhotels, die kaum eroeffnet schon wieder verrotten, gibt es noch Old Manali. Hier und in Vashisht haben sich die Traveller, Neo Hippies und halb Tel Aviv verschanzt. Als wir auf dem
Dorfplatz standen , waren wir sofort mit Manali versoehnt. Hier geschieht einfach alles: Schafe scheren,Volleyball spielen, Heu trocknen…Trotz oder gerade wegen des Sauerlandflairs undvielleicht auch wegen des sauguten Essens, hatten wir entspannte Tage.
Wer demnaechst mal in Manali vorbeikommt: Dylans. Superkaffee und einen warmen Schokokeks …..Und Abends gibt es die besten gefuellten Champions ever im Lazy Dog.
Und………